Hypnosystemische Werkstatt
„Hypnosystemisch“ – was heißt das eigentlich?
Wir wollen die Dinge nicht nur verstehen sondern auch anwenden.
Unter hypnosystemischem Coaching versteht man die Integration der ericksonschen Hypnotherapie in systemische Coaching Ansätze. Hypnosystemisches Arbeiten bedeutet, das systematische und gezielte Nutzen unwillkürlicher Prozesse zur Erreichung gewünschter Ergebnisse im Coaching. Dies gelingt durch gezieltes Arbeiten mit Aufmerksamkeitsfokussierung zur Aktivierung unwillkürlicher Prozesse.
Schon alleine diese Definition dürfte einige Fragen aufwerfen: was sind unwillkürliche Prozesse und wie kann ich sie gezielt nutzen? Und was bedeutet Aufmerksamkeitsfokussierung?
Auf alle diese Fragen werden wir in unserer Werkstatt Antworten geben und gezielt mit den Teilnehmenden den Transfer in ihre Arbeitskontexte entwickeln.
Wie profitieren Sie von der hypnosystemischen Werkstatt?
Sie haben den hypnosystemischen Ansatz bereits kennengelernt, nutzen das Konzept aber nicht wirklich in Ihrer Arbeit? Ihnen fehlt die Klarheit, wie Sie den Transfer in Ihren Arbeitskontext schaffen können? Und Sie haben Lust mit anderen erfahrenen Coaches das hypnosystemische Arbeiten in die Umsetzung zu bringen?
Profitieren Sie von unseren Ideen und praktischen Erfahrungen und gestalten Sie die Werkstatt mit. Wir bieten Ihnen pro Block einen theoretischen Input zu einem hypnosystemischen Grundgedanken an und übersetzen diesen in verschiedene Arbeitskontexte unserer Teilnehmenden. Dafür entwickeln wir gemeinsam Interventionen.
Sie profitieren zusätzlich von einer kleinen Workshop-Gruppe und erfahren vielfältige Perspektiven. Gemeinsam erarbeiten wir Ihre nächsten Schritte – systemisch, ganzheitlich & individuell.
Hypnosystemische Werkstatt Start Herbst 2024 (virtuell)
W 1 – „Aufmerksamkeitsfokussierung“ | noch offen |
W 2 – „Verständnis von Problemen und Symptomen“ | noch offen |
W 3 – „Netzwerkbildung“ | noch offen |
W 4 – „Kooperation zwischen Willkürlichem & Unwillkürlichem“ | noch offen |
W 5 – „Kompetenzfokussierende Interventionen“ | noch offen |
jeweils Freitag von 14-19 Uhr und Samstag von 9-18 Uhr
Kosten
Die Werkstatt erstreckt sich über 5 Blöcke. Um eine stabile Gruppe und Arbeitsweise sicherstellen zu können, bedeutet Ihre Anmeldung die Teilnahme an allen 5 Blöcken. Die Gesamtkosten betragen 2.250,00 Euro zzgl. MwSt.
Gruppengröße und Format
maximale Teilnehmerzahl 12 (derzeit noch 10 Plätze frei, Interessentenliste besteht, schreibt uns gerne an um einen Platz zu reservieren); wir arbeiten virtuell
Hypnosystemische Werkstatt Start Herbst 2024 (virtuell)
W 1 – „Aufmerksamkeitsfokussierung“
noch offen
W 2 – „Verständnis von Problemen und Symptomen“
noch offen
W 3 – „Netzwerkbildung“
noch offen
W 4 – „Kooperation zwischen Willkürlichem und Unwillkürlichem“
noch offen
W 5 – „Kompetenzfokussierende Interventionen“
noch offen
jeweils Freitag von 14-19 Uhr und Samstag von 9-18 Uhr
Kosten
Die Werkstatt erstreckt sich über 5 Blöcke. Um eine stabile Gruppe und Arbeitsweise sicherstellen zu können, bedeutet Ihre Anmeldung die Teilnahme an allen 5 Blöcken. Die Gesamtkosten betragen 2.250,00 Euro zzgl. MwSt.
Gruppengröße und Format
maximale Teilnehmerzahl 12 (derzeit nur noch 2 Plätze frei, Interessentenliste besteht, schreibt uns gerne an um einen Platz zu reservieren); wir arbeiten virtuell
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Der hypnosystemische Ansatz von Gunther Schmidt
Der hypnosystemische Ansatz wurde von Gunther Schmidt Anfang der 1980er Jahre aus den hypnotherapeutischen Konzepten von Milton Erickson und den zu dieser Zeit modernen systemisch- konstruktivistischen Therapie- und Beratungsmodellen entwickelt. Er versteht alle Lebensprozesse als Ausdruck von regelhaften Mustern. Dabei wird unter „Muster“ die Verkoppelung, Assoziation und Vernetzung von diversen Wahrnehmungselementen verstanden. Damit sind beispielsweise Kognitionen, Verhaltensweisen, die Art der Kommunikation, emotionale und physiologische Reaktionen sowie Körperprozesse gemeint.
Die Einbindung der systemisch-konstruktivistischen Perspektive, lebende Systeme als sich selbst organisierende, autopoietische Systeme zu verstehen, ist ein Grundpfeiler des hypnosystemischen Ansatzes. Durch die Erkenntnisse der Autopoiesen-Forschung und der aktuellen Hirn-Forschung ist festzuhalten, dass ein individuelles lebendes System sein Erleben völlig autonom in seiner inneren strukturdeterminierten Selbstorganisation bestimmt, also letztendlich nie zu einem bestimmten Erleben gezwungen werden kann, auch wenn Einflüsse der Kontextbedingungen im System wirken.
Die von uns erlebte „Wirklichkeit“ ist das Ergebnis eines (emotionalen) Konstruktionsprozesses. Sie unterliegt einerseits einer komplexen Verkoppelung individueller (biologischer und intrapsychischer) Wahrnehmungsvorgänge und andererseits sozialen Interaktionsprozessen. Basierend auf dieser Prämisse kann Veränderung nur passieren, wenn das Erleben als Ausdruck von regelhaften Mustern (individuell und interaktionell) über die Einführung von Unterschieden in diese Muster Veränderung erfährt.
Der hypnosystemische Ansatz von Gunther Schmidt
Der hypnosystemische Ansatz wurde von Gunther Schmidt Anfang der 1980er Jahre aus den hypnotherapeutischen Konzepten von Milton Erickson und den zu dieser Zeit modernen systemisch- konstruktivistischen Therapie- und Beratungsmodellen entwickelt. Er versteht alle Lebensprozesse als Ausdruck von regelhaften Mustern. Dabei wird unter „Muster“ die Verkoppelung, Assoziation und Vernetzung von diversen Wahrnehmungselementen verstanden. Damit sind beispielsweise Kognitionen, Verhaltensweisen, die Art der Kommunikation, emotionale und physiologische Reaktionen sowie Körperprozesse gemeint.
Die Einbindung der systemisch-konstruktivistischen Perspektive, lebende Systeme als sich selbst organisierende, autopoietische Systeme zu verstehen, ist ein Grundpfeiler des hypnosystemischen Ansatzes. Durch die Erkenntnisse der Autopoiesen-Forschung und der aktuellen Hirn-Forschung ist festzuhalten, dass ein individuelles lebendes System sein Erleben völlig autonom in seiner inneren strukturdeterminierten Selbstorganisation bestimmt, also letztendlich nie zu einem bestimmten Erleben gezwungen werden kann, auch wenn Einflüsse der Kontextbedingungen im System wirken.
Die von uns erlebte „Wirklichkeit“ ist das Ergebnis eines (emotionalen) Konstruktionsprozesses. Sie unterliegt einerseits einer komplexen Verkoppelung individueller (biologischer und intrapsychischer) Wahrnehmungsvorgänge und andererseits sozialen Interaktionsprozessen. Basierend auf dieser Prämisse kann Veränderung nur passieren, wenn das Erleben als Ausdruck von regelhaften Mustern (individuell und interaktionell) über die Einführung von Unterschieden in diese Muster Veränderung erfährt.