Kontext bezeichnet die umgebenden Umstände, die zur Bedeutung und somit zum Verständnis einer Situation, eines Zustandes oder eines Ereignisses beitragen. Daher ist es Aufgabe des Coachs stets die Kontekte des vom Coachee Geschilderten zu erkunden. Daraus können hilfreiche Erkenntnisse im Coaching-Prozess gewonnen werden.
Loyalität ist die Aufrichtigkeit gegenüber einer bestimmten Person. Loyalität gegenüber unseren Auftraggebern und Klient:innen ist uns wichtig, denn sie sind in der Zusammenarbeit unsere Partner, d. h. Experten ihrer Themen und Lösungen. Daher betrachten wir ihre Verhaltensweisen, Lösungen und Strategien respektvoll und stehen in ihren Prozess zu jederzeit hinter ihnen, um sie stärkend und fördernd zu begleiten. Unsere Loyalität zeigt sich in der Achtung der Kultur und Wertestruktur unserer Kund:innen und in dem konstruktiv kritischen Hinterfragen etablierter Muster.
Mediation ist ein kommunikatives Verfahren zur Beilegung sozialer Konflikte. Die Konfliktparteien arbeiten dabei freiwillig und selbstverantwortlich an einer gemeinsamen Konfliktlösung.
Offenheit bezeichnet die Bereitschaft, unvoreingenommen zu sein im Umgang mit Themen sowie Personen. Die Offenheit ist ein Aspekt unserer Haltung. Sie beschreibt unsere unvoreingenommene Haltung gegenüber Meinungen, Gedanken, Personen und Organisationen. Wir glauben, dass Menschen Experten ihrer selbst sind und damit jedes Verhalten einen Beitrag dazu leistet, das eigene System zu stabilisieren.
Organisationsentwicklung ist die bewusst gesteuerte Veränderung einer Organisation zu einem gewünschten Zustand. Dabei werden relativ große Einheiten der Organisation wie z. B. ganze Abteilungen und Bereiche verändert.
Outplacement bezeichnet die Entlassung von Mitarbeitern, die - nach Abschluss eines Auflösungsvertrags mit ihrem Unternehmen - Unterstützung bei ihrer beruflichen Neuorientierung erhalten. Damit ist ihr aktueller Job auf ein fixes Ende ausgerichtet. Wir heben uns durch unsere Trennungskonzepte auf Augenhöhe deutlich vom klassischen Outplacement ab, da wir viel früher in die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern einsteigen. Dadurch wird das Unternehmen bei der adequaten Trennung von seinen Mitarbeitern unterstützt sowie die Mitarbeiter bei ihrer frühzeitigen beruflichen Neuorientierung. Durch die Achtung der Bedürfnisse beider Seiten kann so eine Win-win-Situation entstehen.
Paradoxe Intervention ist ein Ansatz, bei dem der Coachee gebeten wird ein Symptom wie bspw. Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit bewusst herbeizuführen. Dies kann auf verschiedene Arten wirken: die Angst vor dem Symptom kann bewältigt werden, die Bewertung des Symptoms kann angepasst werden oder das Symptom kann sogar ganz verschwinden. Auf den Alltag übertragen kann das z. B. bedeuten, dass der Klient / die Klientin keine Angst mehr davor hat eine Schwindelattacke zu erleiden oder die Kopfschmerzen als gar nicht mehr so schlimm empfindet.
Personalentwicklung ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Methoden zur Förderung beruflicher Fähigkeiten von Mitarbeitenden.
Positive Psychologie ist ein Teilbereich der Psychologie, der sich auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen einer Person fokussiert, also bspw. deren Kenntnisse, sozialen Kontakte oder Fähigkeiten. Damit unterscheidet sie sich von der traditionellen Ausrichtung auf Störungen und Defizite.
Psychoedukation ist die Aufklärung von Laien über psychologische Fachbegriffe, Konzepte und Theorien. Sie wird meist von entsprechenden Experten durchgeführt, die Psychologie studiert haben. Ziel ist die Erhöhung von Verständnis und Akzeptanz. Zum Beispiel erklären wir im Rahmen unseres Trennungskonzepts auf Augenhöhe das Modell der emotionalen Achterbahn. Es stellt die wahrgenommene Kompetenz in den Phasen der Veränderung über die Zeit hinweg dar.
